Radsport

Tour de France

Drei mal sind wir in Paris bei Ankunft der Fahrer auf den Champs Elysées live dabei gewesen. Nach 1999 und 2000 ausschließlich in Paris "begleiteten" wir 2004 die Karawane auf der Schlussetappe über 163 Kilometer insofern, dass wir in Montereau Fault Yonne den Start erlebten, um dann - selbstverständlich mit dem Cabrio :-)) - nach Paris zu fahren und dort die abschließenden acht Runden und das Finish im Herzen "unserer Stadt der Liebe" zu verfolgen.

Auch das "Team Telekom" wurde vor der 20. und letzten Etappe vorgestellt. (2004)

Für alle Fahrer, die an diesem letzten Tour-Tag noch dabei waren, hieß es dann (genau wie für uns): Auf nach Paris!

Prominent

 Dieses Foto mit Bernard Hinault ...

... verdient einen der vorderen Plätze in meiner Sammlung, ist wahrscheinlich sogar die Nummer eins !! Als (Rad-)Sport-Prominenz ist der fünfmalige Tour de France-Gewinner (1978, 1979, 1981, 1982, 1985) und Weltmeister von 1980 wohl nicht zu toppen!

Die Aufnahme entstand am 14.01.2016 im Rahmen der Pressekonferenz in Düsseldorf anlässlich der Planungen zum Tour-Start 2017. Ein persönliches Autogramm gab's noch dazu! :-))

Dank an Sébastien Hinault für das Auslösen der Aufnahme!

An der vorbereitenden Pressekonferenz (am 14.01.16) zum Tour-Start 2017 in Düsseldorf nahmen Tour-Direktor Christian Prudhomme und der heimische Oberbürgermeister Thomas Geisel teil. Der Medienrummel war entsprechend groß.

Am 02. Juli 2017 war es dann soweit: nach dem Tour-Auftakt am Vortag (Einzelzeitfahren in Düsseldorf) rollte die lange Karawane durch Mettmann mit Tagesziel Lüttich. Da es sich hier um den östlichst gelegenen Punkt dieser "Tour" handelte, hatten sich auch viele Radsportfreunde aus dem Bergischen Land in Mettmann getroffen.

Tausende von Menschen standen an der Strecke und atmeten die Luft der "Großen Radsportwelt" ein.

Fotos: alle Rechte bei Wolfgang Schreiber

RC Musketier Wuppertal, Ende 2018

Foto: Peter Meuter

Erfolg

Ben Jochum

 Weltmeister. Sensationeller Erfolg:

Quelle: Westdeutsche Zeitung, 06.09.2021

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Und so waren die Anfänge:

Westdeutsche Zeitung, 19.05.2018 

Prominent

 Lucas Liß

Lucas (links): Weltmeister, Europameister, mehrfacher Deutscher Meister - ein sympathischer junger Mann und nicht abgehoben!(Hier zusammen mit einem, dessen Rennkarriere nicht ganz so gut geklappt hat.)

Foto: alle Rechte bei Wolfgang Schreiber

Prominent

Ich habe etliche Radrennen verfolgt und dabei auch viele "Stars" gesehen. So wie Alessandro Petacchi(hier 2012 in Neuss). Ein absoluter Ästhet auf dem Rad.

Foto: alle Rechte bei Wolfgang Schreiber

Prominent

Olaf Ludwig...

... Goldmedaillengewinner bei der Olympiade 1988 in Seoul, 3-facher Etappensieger und Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France sowie mit etlichen anderen Erfolgen!! nutzte am 17. November 1994 seinen Besuch in Wuppertal ("AOK-Sportgespräch") dazu, diesen persönlichen Gruß zu hinterlassen.

Ergänzend dazu kann ich berichten, dass ich auch Christian Henn (Bronze in Seoul) bei einer Rennveranstaltung in Essen kennengelernt bzw. Bernd Gröne (Silber in Seoul) / zuletzt bei einer LV-Vollversammlung wiedergetroffen habe. Mit Bernd Gröne bin ich Anfang der 80iger Jahre gemeinsam Rennen gefahren. Mit allen Drei habe ich interessante und persönliche Gespräche geführt bzw. teilweise erinnerten wir uns dabei an "gemeinsame Rennverläufe".

Somit kenne ich bzw. habe ich kennengelernt die drei Erstplatzierten vom Straßenrennen (über 196,8 km) bei der Olympiade 1988 in Seoul !

Prominent

Mein Schatz und ich trafen im Jahre 2000 gemeinsam vor dem Start zur letzten Etappe (23.07.) in Paris die Telekom-Profis an deren Team-Bus, der praktisch direkt am Eiffelturm parkte. Dabei konnten wir Erik Zabel zu seinem Etappenerfolg am Vortag (welchen wir am Fernseher im Pariser Hotelzimmer live verfolgt hatten) persönlich gratulieren. Auch Jens Heppner und Olaf Ludwig (damals Pressesprecher von "Team Telekom") gaben uns ihre Unterschrift. Jan Ullrich stand ebenfalls mit uns zusammen, aber ein Autogramm von ihm habe ich mir nicht geben lassen. Typischer Fall von "vergessen zu fragen" in jener Situation.

Prominent

Selbstverständlich muss hier unbedingt auchDietrich "Didi" Thurau genannt werden! Dem Helden meiner Jugend (u. a. 1977 Fünfter bei Tour de France und zweimaliger Vize-Weltmeister bei der Straßen-WM) begegnete ich nach der Jahrtausendwende bem Profi-Abendkriterium in Unna, wo er als Ehrengast den Startschuss gab. Selbstverständlich sprach ich Thurau an und ging auch hier mit Autogamm nach Hause.

Klaus-Peter Thaler

habe ich bei verschiedenen Anlässen gesehen - und auch schon gesprochen. :-)) In den 80-iger Jahren traf ich ihn auf einer Trainingsfahrt in Wuppertal - naja, er auf dem Fahrrad, ich im Auto. Ich habe ihm meine "Identität als Mitglied von Endspurt Wuppertal" preisgegeben und er schien es nett zu finden, dass ich ihn ansprach. Bei seinem Karriere-Abschiedsrennen (Cross) in Gevelsberg, am 14. Februar 1988 praktisch vor seiner Haustür, war ich ebenso live dabei wie bei der Rad-WM 1978 auf dem Nürburgring. (Thaler belegte hier bei den Profis sonntags Rang 12, Thurau 14, Weltmeister wurde Gerrie Knetemann.) Kleine Anekdote dazu: Hier fuhr "Didi" in der letzten Runde, nach über 250 Kilometern, auf der Schleife in der Eifel die berüchtigte "Hohe Acht" im Finale hautnah an mir vorbei und ich habe niemals, weder vorher noch nachher, bei jemandem die Halsschlagadern so weit heraustreten sehen.  Am Tag zuvor bei der Amateur-WM stand ich nahe des Zielstrichs und sah, wie Gilbert Glaus (CH) vor Krzysztof Sujka (Polen) und Stefan Mutter (CH) den Sprint gewann.


Ich bin verschiedentlich auf Eddy Merckx angesprochen worden, ob ich denn zu "dem größten Radrennfahrer aller Zeiten" auch mal Kontakt hatte. Tatsächlich kann ich dazu angeben, dass ich "ihn" in Dortmund am 31.05.1999 im Ziel der 4.Etappe der Deutschland-Rundfahrt (Jimmy Casper vor Erik Zabel) mal gesehen habe. Merckx führte auf einer kleinen Bühne die Siegerehrung durch, ich befand mich unter den Zuschauern. Also: praktisch keine persönliche Begegnung mit dem "Kannibalen".

Prominent

Erik Zabel traf ich später (nach 2000) noch öfters, wobei es zu manchem Wortwechsel kam und er mir auch Autogramme gab. Zu seiner aktiven Zeit war es schon etwas Besonderes, alleine von Erik per Händedruck gegrüßt zu werden und auch einen Wortwechsel mit ihm zu führen. So passiert in Unna, in Neuß oder in auch in Wuppertal-Langerfeld, als er (am 9. Juni 2007) zusammen mit seiner Ehefrau den Endspurt-Renntag besuchte und hier seinen Sohn Rick(damals Schüler U 13) betreute. Mit Rick übrigens habe ich damals ein Interview geführt; vielleicht war es sogar sein erstes? Heute (2019) ist Rick ebenfalls erfolgreich als Profi unterwegs und, wie sein Vater damals, auch Tour-de-France-Teilnehmer.

Prominent

 In der Nacht zu heute (31. Juli 2018) ist Andreas Kappes durch einen allergischen Schock nach einem Insektenstich an Herzversagen verstorben.

Meinen schon lange Zeit vorher hier stehenden Text lasse ich unverändert.

Auch zu Andreas Kappes (geb. 23.12.1965), Juniorenweltmeister auf der Bahn 1983 und ab 1987 Profi (u. a. Etappensieger beim Giro d'Italia, Deutschlandrundfahrt etc.), habe ich einen persönlichen Bezug. Als er im Jahre 2003 (25. Mai) beim Radrennen in Wuppertal auf der Steinbecker Meile startete, gab es vor und nach dem Rennen nette Unterhaltungen zwischen uns. Unter anderem erinnerten wir uns an einen gemeinsamen Start am 1.April 1984 (Rennen in Köln-Sülz) und neben dem Rennverlauf konnten wie uns sogar beide noch an das Wetter jenen Tages (Nebel und Regen) gut erinnern. Der kleine unbedeutende Unterschied zwischen uns damals war: er startete als Jung-Amateur in der C-Klasse und benötigte den              - selbstverständlich eingefahrenen - Sieg, um in die B-Klasse aufzusteigen und damit an der am 10. April beginnenden Niedersachsen-Rundfahrt teilnehmen zu dürfen. Für ihn schloss sich eine erfolgreiche Profi-Karriere an. In Köln-Sülz durfte ich damals das Startgeld bezahlen und war mit dabei. Dort hatte ich - wie alle anderen - nicht annähernd eine Chance gegen ihn. Uns trennten sportlich Welten! Aber in Wuppertal haben wir uns auf "Augenhöhe" unterhalten. Sympathischer Mann!

Prominent

Joachim "Jo" EilersZweifacher Weltmeister, Europameister, mehrfacher Weltcup-Gewinner und Deutscher Meister. Fast unschlagbar auf der Bahn. Bei Jo empfehle ich einfach mal zu googeln - es lohnt sich!

Jo selbst, und auch seine Familie, sind richtig klasse! Freundlich, sympathisch und absolut nicht abgehoben.

Die Aufnahmen sind bei Empfängen in der Privatwohnung entstanden, nachdem es bei internationalen Wettkämpfen "mal wieder" Medaillen gegeben hat.

Vielen Dank für die Einladungen an mich und meinen Schatz!

In diesem Zusammenhang geht natürlich auch ein herzlicher Gruß für die Zusammenarbeit nach Solingen an Horst Sammer!

Solinger Tageblatt, 19. März 2016:


Fotos: alle Rechte bei Wolfgang Schreiber

Prominent / Presse

Rudi Altig

(1937 - 2016)

  Quelle: Wuppertaler Rundschau, 18.06.2016

Neben der Begegnung mit ihm im Jahre 2014 (siehe Zeitungsausschnitt) hatte ich Rudi Altig bereits im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Wuppertal (am 17.11.1994 < s. Olaf Ludwig) bereits persönlich kennengelernt - und ein Autogramm erhalten.

Funktionärsarbeit

Oje, das hört sich ja grausig an. :-))

Rudolf Scharping.

Der ehemalige Politiker (u. a. Ministerpräsident von Rheinland Pfalz/1991-94; SPD-Bundesvorsitzender/1993-95; Bundesverteidigungsminister/1998-2002) ist seit 2005 Präsident des BDR (Bund Deutscher Radfahrer).

Ich freue mich über unsere Begegnungen mit persönlicher Unterhaltung, wie sie wiederholt auf den Jahreshauptversammlungen des NRW-Landesverbandes stattfanden. Dabei sprachen wir selbstverständlich auch, aber nicht nur über Radsport. Ich habe den den Eindruck, dass ich bei ihm einen Stein im Brett habe, allein weil ich aus der "Stadt von Johannes Rau" komme. Wie auch immer, ich finde Rudolf Scharping sympathisch und wir hatten immer einen guten Umgang miteinander! Das Foto zeigt unsere erste Begegnung am 09.03.2008 in Bünde.

Foto: Moritz Winde (Bünder Zeitung)

Hier, 2014, machte der Präsident des BDR (Bund Deutscher Radfahrer) ein Selfie mit mir (als Pressesprecher des Radbezirks Bergisch Land). Im Hintergrund ist Horst Sammer aus Solingen zu sehen.

Bei nicht beschrifteten Aufnahmen: alle Rechte bei Wolfgang Schreiber